Kursnummer | 1.0104d |
Dozentin |
Dr. Elisabeth Ehler
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Datum | Montag, 10.06.2024 19:30–21:00 Uhr |
Gebühr | 5,00 EUR |
Ort |
Görres-Gymnasium, Gymnasialstraße 3
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Alleine in Berlin gibt es über 170 Museen, darunter der Publikumsmagnet „Pergamonmuseum“, oder das insbesondere jüngere Generationen anziehende „Computerspielemuseum“, aber auch solche Kuriositäten wie ein „Lippenstiftmuseum“.
Das Bode-Museum ist DIE Kulisse für fast jeden Film, der in Berlin gedreht wird, doch dass sich darin mit dem Museum für Byzantinische Kunst eine hochrangige Sammlung spätantiker Objekte befindet, dürften die wenigsten wissen. Umso wichtiger ist es, mit speziellen Projekten und immer neuen Ideen auf sich aufmerksam zu machen, um so das Verständnis für die Relikte der Vergangenheit zu schärfen.
Für das Publikum greifbarer werden Objekte, wenn man ihnen „Leben einhaucht“. Wird der Zweck des sogenannten „Kugelspiels“ anschaulich erklärt oder die Darstellung der „Befreiung einer belagerten Stadt“ dem Werk eines zeitgenössischen, ukrainischen Künstlers gegenübergestellt, erleichtert es heute den Zugang zu den spätantiken Objekten. Diese Herangehensweise soll anhand verschiedener Beispiele aus dem Bode-Museum präsentiert und anschließend diskutiert werden.
Nur Abendkasse!